Filmidee: Natürlich kann der Film nicht so heißen, weil Bodyshop eine eingetragene Marke ist. Die Idee ist abgeleitet von der Bildbearbeitungssoftware Photoshop, dementsprechend ist Bodyshop in der Zukunft eine Software zur Bearbeitung von toten und lebenden Körpern. Das ermöglicht es den CGI-Bastler*innen viele lustig veränderte Menschen im Film auftreten zu lassen. Natürlich gibt es auch Unfälle und nicht immer lassen sich die Körperveränderungen vollständig rückgängig machen, zumal das Programm nur das Äußere der Menschen verändert, nicht aber Gehirn und Organe, was bei mancher Veränderung tödlich enden kann. Dummerweise ist es verboten mit dem Programm Kopien von Körpern herzustellen so wie es verboten ist Geldscheine zu fotokopieren, woran sich aber nicht alle halten wie z.B. Kriminelle, Terrorist*innen und Geheimdienste.
Vor diesem Hintergrund lassen sich viele verschiedene Handlungsideen entwickeln, z.B. eine Figur angelehnt an Blade Runner die den Auftrag hat solche illegalen Körperkopien zu entdecken und zu eliminieren. Klingt nach einem B-Movie für Nicolas Cage.
Was die Idee der Bodyshop-Körper von einfachen Klonen überscheidet ist dass die Software eben keine neuen Körper aus dem Nichts erschaffen kann, sondern nur bestehende Körper entsprechend den Vorgaben des Benutzers verändert. Das hat zur Folge dass eine solche illegale menschliche Körperkopie trotz identischem Aussahen eine eigene Persönlichkeit hat und damit nur bedingt kontrollierbar ist, es sei denn es wird ein zusätzlicher Aufwand wie eine Gehirnwäsche betrieben. Alternative könnte die Körperkopie umgehend umgebracht werden, um so den eigenen Tod vorzutäuschen.
...zufällige Gedanken zu verschiedenen Themen, die nicht nur mit Hannover, Musik, Punk, Politik zu tun haben ...
18.9.22
Bodyshop
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