Zu guter Popmusik kann man nicht nur tanzen, es gibt auch eine Menge
darüber zu lernen – zum Beispiel an der Hochschule für Musik, Theater
und Medien Hannover (HMTMH). Was ihren Studiengang "Popular Music"
ausmacht, zeigen Prof. Peter Weihe und Studiengangssprecher Kristof Hinz
bei Herrenhausen Late am 8. November. Die passenden Musikbeispiele gibt
es gleich dazu, live auf der Bühne, von Studierenden der HMTMH.
Neben Einblicken in Philosophie und Praxis des Fachs "Popular Music"
wird auch erklärt, was es im Vergleich zum klassischen Musikstudium so
besonders macht. Denn hier sind wahre Mehrfachspezialistinnen und
-spezialisten mit Know-How abseits fester Stilrahmen gefragt – sei es
beim Komponieren, im Tonstudio oder Musicalgraben. Die Veranstaltung
findet im Rahmen des Novembers der Wissenschaft 2018 statt. (Pressemitteilung)
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 8. November 2018, um 20.30 Uhr im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Herrenhäuser Straße 5, 30419 Hannover, statt, Einlass um 19.30 Uhr. Ich vermute, es handelt sich eher um eine Werbeveranstaltung für das "Popstudium" als dass problematisiert wird, ob ein "Popstudium" tatsächlich zur Verbesserung der Popmusik beiträgt. Dazu hätte man Musiker*innen einlassen müssen, die Erfahrung in dem Bereich haben, z.B. die ganzen klassischen DDR-Rock-Kapellen, die ja alle zwangsweise Musikschulen besuchen mußten.
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