Am 5. August 2017 gab es im Historischen Museum Hannover eine Diskussionsveranstaltung über Hannovers Musikszene der 1970er Jahre (mit anschließender Disco), wobei es wurde eine nette Plauderrunde, weil keiner der Beteiligten den anderen weh tun wollte. Allerdings worüber sollten Bernd Schwope (Journalist), Harald Härke (städtischer Angestellter), Reinhard Stroetmann (damals Arbeitstitel Knochen und Herausgeber des Stadtmagazins Spanner), Michael Mellenthien (Musikverleger Edition Kröpcke), Rolf Günther Schulze (Fotograf), Arndt Schulz (damals Gitarrist bei Harlis) und Michael Polten (Hans-A-Plast-Gitarrist – er kam als Ersatz für den erkrankten Hollow Skai) denn streiten, wenn sie keine direkten Konkurrenten waren?
Als sogenannte Zeitzeugen plauderten sie über das Studio Toncooperative Hannover, die Veranstaltungsorte Haus der Jugend und UJZ Kornstraße, sowie das LeineDomizil in der Innenstadt als Treffpunkt der Rockszene. In der Lokalpresse habe allerdings Rockmusik nicht stattgefunden, auch die interessanten städtischen kulturpolitischen Entscheidungen wie Altstadtfest, Roter Punkt und UJZs hätten keinen Einfluß auf die Rockmusik in Hannover gehabt. Jon Uli Roth und Michael Schenker seien wichtige Gitarristen aus Hannover. Und die Hans-A-Plast-Musiker*innen waren tatsächlich vorher eine AKW-Singegruppe, die sich dem Punk zuwandte, weil dies ein besseres Mittel sei um Leute zu erreichen. Und dann war da noch irgendwas mit einem "Zahnarzt Büttner"...
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