24.12.11

ein heilungsweg


Peter Wenzel singt sein Dankbarkeitslied und erzählt noch etwas (3:37)
aus der MC "Ein Heilungsweg. Ein Lebenshilfekonzept" (Vortrag, April/Mai 1991)

So Franz, jetzt ist es überstanden ... und tatsächlich ist auch etwas hängen geblieben: Zeit heilt alle Wunden? Falsch, Zeit vernarbt, kehrt unter den Teppich, aber heilt nicht! Doch muß ich dazu mein aktuelles Lebensthema ausatmen?

1 Kommentar:

franz hat gesagt…

hallo martin, - meiner meinung nach gibt es für diese art von humor(oder toleranzübung)eine art präzedenzfall auf einem deutschen punk-sampler(so 36 oder into the future?), wo sich ein hippie des mikros bemächtigt und anfängt, von einem "auf den kopf reduzierten menschen in einer waldlichtung" zu sprechen, während george nicolaidis(ca 15 jahre alt, aus düsseldorf)sich ein anderes mikro schnappt und die sätze des hippies mit tiefen rülpsern kommentiert. mir war damals klar was der hippie meinte(ich hatte kurz vorher erste eigene lsd-erfahrungen gesammelt), und ich fand georges rülpser ziemlich gemein, obwohl ich mit der ganzen halle darüber lachte, - aber der hippie hatte sich einfach den falschen ort für seine castaneda-werbung ausgesucht.

was uns das alles sagen soll und kann, bleibt wohl jedem selbst überlassen, aber es inspiriert auf jeden fall, grenzen und horizonte immer wieder neu auszuloten, wenn sie so gut dargestellt und ausgeleuchtet werden, wie im brotbeutel. soweit das ausatmen, falls ich das jetzt nicht verwechsle.