Am 18. Dezember 2012 jährt sich der 1. hannoversche Chaostag zum 30. Mal. Zu diesem "Jubiläum" wird die Neue Presse in Hannover eine Serie bringen über Punks von damals und was aus ihnen wurde. Da ich aber keine Fotos aus der Zeit von mir habe, wo ich wie ein Klischee-Punker aussehe, wollten sie dann doch nicht mit mir reden. Schade, ich hätte ihnen gerne dabei geholfen, ein paar Fehler zu vermeiden. Vermutlich wird Ute Wieners Teil der Serie sein, die ja dieses Jahr ihre Biografie "Zum Glück gab es Punk" veröffentlichte.
Leider habe ich es immer noch nicht geschafft mir Zeit für das Buch zu nehmen, aber am Ende steht ein Zitat von Wixer, Gitarrist von Blitzkrieg, Boskops und heute Fuckt: "Punkrock, das bedeutet nämlich, Sex and Drugs and Rock'n'Roll!" Ich würde sagen, da hat jemand Punk total falsch verstanden, denn Sex, Drogen und Rock'n'Roll, das war doch das Lebensmotto der alten Fürze, gegen die Punk damals aufgestanden ist. Man könnte es aber als unfreiwillige Erkenntnis, das Punks sehr schnell selbst zu alten Fürzen wurden - und Punkrocker heutzutage sind das definitiv -, interpretieren.
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