8.1.08

Dominikus


Dominikus zog ganz einfach aus als ein armer singender Wanderer,
und auf allen Wegen und in allen Orten erzählte er nur vom guten Gott

Zu der Zeit, als "Johann ohne Land" König von England war,
kämpfte unser Vater Dominikus gegen die ungläubigen Albigenser

Dominikus zog ganz einfach aus als ein armer singender Wanderer,
und auf allen Wegen und in allen Orten erzählte er nur vom guten Gott

Eines Tages führte ein Ketzer ihn in den Dornbusch,
aber unser Vater Dominikus bekehrte ihn durch seine Fröhlichkeit

Dominikus zog ganz einfach aus als ein armer singender Wanderer,
und auf allen Wegen und in allen Orten erzählte er nur vom guten Gott

Zu Fuß, ohne Kamel, ohne Postkutsche, zog er durch Europa,
Skandinavien sowie die Provence in heiliger Armut

Dominikus zog ganz einfach aus als ein armer singender Wanderer,
und auf allen Wegen und in allen Orten erzählte er nur vom guten Gott

Seine gesamten Anhänger, Mädchen wie Jungen, waren hell begeistert,
und um seine Lehre auszusäen, gründete er den Orden der Prediger-Mönche

Dominikus zog ganz einfach aus als ein armer singender Wanderer,
und auf allen Wegen und in allen Orten erzählte er nur vom guten Gott

Als es Dominikus und seinen Brüdern an Brot und wein mangelte,
erschienen ihnen zwei Engel, die große goldene Brote trugen

Dominikus zog ganz einfach aus als ein armer singender Wanderer,
und auf allen Wegen und in allen Orten erzählte er nur vom guten Gott

Im Traum sah Dominikus die Prediger der ganzen Welt in großer Zahl
unter dem Mantel der heiligen Jungfrau vereint

Dominikus zog ganz einfach aus als ein armer singender Wanderer,
und auf allen Wegen und in allen Orten erzählte er nur vom guten Gott

Guter Vater Dominikus, bewahre uns unsere Bescheidenheit und Fröhlichkeit,
damit wir unseren Brüdern vom Leben und der Wahrheit künden können

Dominikus zog ganz einfach aus als ein armer singender Wanderer,
und auf allen Wegen und in allen Orten erzählte er nur vom guten Gott

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Dominique, Dominique, geht so fröhlich in die Welt zu Fuß und ohne Geld
und er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort, immer wieder Gottes Wort

Zu der Zeit, als Johann König ohne Land in England war,
zog Dominikus zum Streit aus mit der Albigenser-Schar

Dominique, Dominique, geht so fröhlich in die Welt zu Fuß und ohne Geld
und er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort, immer wieder Gottes Wort

Eines Tages ging er barfuß durch den Dornbusch unversehrt
und so hat er einen Heiden voller Fröhlichkeit bekehrt

Dominique, Dominique, geht so fröhlich in die Welt zu Fuß und ohne Geld
und er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort, immer wieder Gottes Wort

Ohne Pferd und ohne Wagen zog er durch Europa hin
denn die Armut war ihm heilig, sie war seines Lebens Sinn

Dominique, Dominique, geht so fröhlich in die Welt zu Fuß und ohne Geld
und er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort, immer wieder Gottes Wort

Alle Jungen, alle Mädchen machte seine Lehre froh
und zum Vater aller Prediger auf Erden wurd' er so

Dominique, Dominique, geht so fröhlich in die Welt zu Fuß und ohne Geld
und er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort, immer wieder Gottes Wort

Eines Tages waren er und seine Brüdern ohne Brot
da erschienen ihnen Engel und sie linderten die Not

Dominique, Dominique, geht so fröhlich in die Welt zu Fuß und ohne Geld
und er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort, immer wieder Gottes Wort

Unter'm Mantel der Maria, die ihm oft im Traum erscheint
sieht Dominikus die Prediger der ganzen Welt vereint

Dominique, Dominique, geht so fröhlich in die Welt zu Fuß und ohne Geld
und er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort, immer wieder Gottes Wort

Oh Dominikus, bewahr' uns Frohsinn und Bescheidenheit
daß wir unseren Brüdern künden von des wahren Lebens Freud'

Dominique, Dominique, geht so fröhlich in die Welt zu Fuß und ohne Geld
und er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort, immer wieder Gottes Wort

Für Leigh A. Wilson

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schönes Kinderlied, hatte ich als Jugendlicher oft gehört, den Text jedoch nie irgendwo schriftlich gefunden. Das Internet ist doch ein Segen..