...zufällige Gedanken zu verschiedenen Themen, die nicht nur mit Hannover, Musik, Punk, Politik zu tun haben ...
27.10.11
überjugend
20.10.11
kein anfang
Als der Anruf kam war sowieso schon klar
Dass es so nicht mehr lange geht
Die Absatzzahlen waren zwar schon vorzeigbar
Jedoch noch immer unter'm Break
Sie sagten "Früher hätten wir's nochmal probiert"
Und ihre Stimmen wurden kalt
Doch die Krise der gesamten Industrie
Macht auch vor Sympathien nicht halt
Oh, diese Sätze machen alt
Und wenn es manchmal auch so scheint
Als ob der Boden bebt
Und die Welt um euch herum zusammenbricht
Zeigt sich meist doch mit der Zeit
Wie alles weitergeht
Und ein Ende lang noch nicht das Ende ist
John ist kurz danach aus Deutschland weggegangen
Er lebt jetzt irgendwo am Meer
George sagt, er ist glücklich, er treibt dies und das
Wenn ich hin und wieder von ihm hör
Ringo macht jetzt irgendwas mit Internet
Er hat den Breakdown überlebt
Paul spielt noch als einziger in einer Band
Auf Hochzeitsfeiern und Matineen
Auch das ist absolut okay
Und wenn es manchmal auch so scheint
Als ob der Boden bebt
Und die Welt um euch herum zusammenbricht
Zeigt sich meist doch mit der Zeit
Wie alles weitergeht
Und ein Ende lang noch nicht das Ende ist
6.10.11
Piratenwatch
Wie gesagt hat mich der Erfolg der Piratenpartei auf Bezirksratsebene überrascht und ich kann nicht wirklich erkennen, was deren kommunalpolitischen Positionen sind. Für mich hat der Erfolg der Piraten eher etwas mit einem naiven Wählerprotest zu tun, weshalb ich mich entschlossen habe, zukünftig die Bezirksratssitzungen in Südstadt-Bult zu besuchen, um dort (nicht nur) die Vertreterin der Piraten zu beobachten.
Die erste Sitzung des Bezirksrats nach der Kommunalwahl am 5.10. fand allerdings noch in alter Besetzung ohne Piraten statt und war relativ kurz. Es gab einen Vortrag zur Kriminalitätsstatistik 2010, wonach die Sicherheit im zuständigen Polizeikommissariat, das größer als der Stadtbezirks ist, deutlich über der durchschnittlichen Sicherheit von Hannover liegt. Nun ja, in der Innenstadt leben nicht so viele Menschen, dafür spielt sich dort das Nachtleben ab, was ganz andere Anteile an Delikten je 1.000 Einwohner ergibt als in der heimeligen Südstadt, wo nachts so mancher Bürgersteig hochgeklappt wird. Übrigens ist die Kinderkriminalität gestiegen, was auf eine verbesserte Zusammenarbeit der Polizei mit den Schulen und weniger Nachsicht von Eltern bei den Folgen von Keilereien zurückgeführt wird. Mehr Anzeigen heißt nicht automatisch mehr Taten, sondern kann auch weniger Dunkelziffer bedeuten. Von Seiten von Bündnis 90/Die Grünen gab es Nachfragen zu politischer Kriminalität und zu häuslicher Gewalt, wozu der nette Polizeibeamte aber keine konkreten Zahlen liegen konnte (gegen staatliche Überwachung sein heißt eben auch weniger statistische Erkenntnisse). Danach wurden die Bebauungspläne 1759 und 1750 behandelt. Bei letzterem gab es einen interessanten Interessenkonflikt, nämlich mehr Parkplätze für Anwohner gegen das Recht auf Nachtruhe, wobei das Eintreten des FDP-Vertreters für die Autofahrer gegen die Nachtruhe nicht soo überraschend war. Anschließend wurde Geld verteilt und zwar 1.400,- für einen Bollerwagen (Gesamtkosten 1.585,-) und 2.500.- (von 4.200,-) für eine Krabbelburg, beides zu Gunsten der Kindertagesstätte Sternkinder der jüdischen Gemeinde. 1.500.- (von 3.500,-) gab es für die katholische St. Heinrich-Gemeinde für eine Küchenerneuerung und die freikirchliche Gemeinde am Döhrener Turm (der Döhrener Turm liegt ja lustigerweise im Stadtteil Südstadt, nicht etwa in Döhren, noch nicht mal in Waldheim/Waldhausen) bekommt 500,- (von 880,-) für eine Kletterwand. 450,- (von 800,-) gab es für ein Projekt Mittelalter des Kulturbüros Südstadt, das Klecks-Theater (die immer noch glauben, ich sei Mitglied der Bezirksratsfraktion der Grünen) bekommt 3.000,- (von 3.300,-) für den Ersatz technischer Geräte, und 2.300,- (von 4.000,-) gehen an den Post SV für Sportgeräte. Schließlich steuert der Bezirksrat eher symbolische 500,- zu den Gesamtkosten von 13.000,- von einer Ausstellung von Rolf Sommer im SofaLoft bei, ich nehme an, das ist eher so ein Druckkostenzuschuss für Werbung und Katalog. Ich hoffe, ich habe das alles richtig verstanden, weil die Raumakustik im Haus der Religionen ist nicht so optimal, besonders, wenn die meiste Zeit ein Dauerton einer geöffneten Sicherheitstür im Hintergrund pfeift. Danach folgten 2 Anträge zur Ausbesserung von Straßenbelag und zu einer ökologischen Spielplatzsanierung, wo dabei der Wunsch geäußert wurde, einen mädchenspezifischen Spielraum einzurichten. Ich kann verstehen, das so manchem Leser (auch Leserinnen?) jetzt gehässige Gedanken durch den Kopf gehen und auch die Diskussion im Bezirksrat war davon nicht frei, aber nach längeren Zuhören fand ich den Gedanken eines mädchenspezifischen Spielplatzes eigentlich interessant. Und dann war nach der Ankündigung von Stolperstein-Verlegungen im Stadtbezirk auch schon Schluss, soll heißen, für den nachfolgenden vertraulichen Teil (irgendwelche Bau- und Personalsachen vermutlich) musste das Publikum den Raum verlassen. Es wird interessant sein zu beobachten, wie die Piraten mit solchen Vertraulichkeiten umgehen und wie radikal sie das mit der Transparenz nehmen. Ernst wird es für sie dann am 23. November.
4.10.11
Jugendkulturen und Bildungswege
Fragestellung: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Jugendkultur und der Art und/oder Form des Bildungsweges? Sind einige Jugendkulturen bildungsgeneigter als andere? Neigen Mitglieder bestimmter Jugendkulturen zu bestimmten formellen und/oder inhaltlichen Bildungswegen, oder steht die Intensität der Einbindung in eine Jugendkultur einem universitären Bildungsweg entgegen?
Jugendkulturen sind Gruppierungen von Jugendlichen, die sich über eine gemeinsame Attitüde definieren. Gemeinsamkeiten sind in der öffentlichen Wahrnehmung zumeist das Aussehen und der Musikgeschmack, die Gemeinsamkeit kann sich aber auch anderen Interessen speisen. Jugendkulturen sind kein Phänomen, das erst nach dem 2. Weltkrieg entstand. Seit den 1980er Jahren sind Jugendkulturen immer mehr zu gesamtgesellschaftlichen Phänomenen geworden. Gründe hierfür sind zum einen die Verlängerung der Phase der Ausbildung, sprich Jugend, und der immer spätere Übertritt ins Erwerbsleben, möglicherweise weiter verzögert durch Jugendarbeitslosigkeit. Zum anderen führt die Tendenz zur Individualisierung in der Gesellschaft dazu, dass immer mehr Subkulturen, die oft Fortsetzungen von Jugendkulturen sind, sich gegenüber der Gesamtgesellschaft sichtbar machen. Die sogenannten Jugendkulturen - eigentlich Subkulturen mit jugendlichem Ausgangspunkt - sind nicht mehr zeitgebundene Phänomene, sondern ihre Attitüden werden sichtbar auch im Erwachsenenleben fortgepflegt.
Grob eingeteilt gibt es in Deutschland u.a. folgende Jugendkulturen:
-Punk/Alternative
-Techno
-Hip-Hop
-Skinheads/Hooligans
-Rocker/Heavy Metal
-Gamer/Hacker/Nerds
-Gothic
wobei jede dieser Kulturen in beliebige viele Untergruppen eingeteilt werden kann, sowie Mischformen existieren können. Auch gibt es Abstufungen in der Intensität der Teilnahme oder auch unterschiedliche Interessenschwerpunkte. Nicht immer steht der gemeinsame Musikgeschmack im Vordergrund.
Daneben gibt es auch Jugendkulturen, die Ausformungen von gesamtgesellschaftlichen Strömungen sind wie z.B. kirchliche Jugendgruppen oder politische Jugendorganisationen.
Ein besonderes Problemfeld könnten weibliche Jugendliche sein, wo teilweise die Bindung zu einer speziellen Jugendkultur in Abhängigkeit zum jeweiligen Lebensgefährten steht. Auch gibt es typischen Mädchenkulturen wie z.B. das boy group-Phänomen. Schließlich ist ein nicht unerheblicher Teil der Jugend jugendkulturell gar nicht auffällig.
Jugendkulturen lassen sich natürlich auch anders kategorisieren, z.B. ob technikgeneigt oder nicht, körperbetont, hedonistisch, gesellschaftskritisch und ähnliches. Dies scheint aber möglicherweise ein zu grobes Raster zu sein, das außer Acht lässt, dass die Wahl des Bildungsweges sich ja durchaus zweistufig betrachten lässt, nämlich formell (Uni oder Ausbildung, vermittelt z.B. durch den sozialen Status des Eltern) und inhaltlich (welcher Studiengang, Kunst/Naturwissenschaften/Sozialwissenschaften). Auch Jugendkulturen lassen sich in dieser Zweistufigkeit deutlich realistischer erfassen.
Denkbare Ergebnisse:
-Soweit Jugendkultur mehr oder minder auf die Freizeitgestaltung beschränkt ist hat sie keinen Einfluss auf den Bildungsweg. Greift die Teilnahme an der Jugendkultur jedoch auf die gesamte Lebensgestaltung über, entfällt die Teilnahme an den traditionellen Bildungswegen.
-Soweit es eine Affinität zwischen der Attitüde der jeweiligen Jugendkultur und einzelnen Bildungsbereichen gibt könnte sich dies in der Wahl des Bildungsweges niederschlagen. Hedonistische und körperbetonte Jugendkulturen wählen eher Bildungswege, die eine Trennung von Beruf und Freizeit ermöglichen (Ausbildung in Handwerk und Verwaltung, Studium der Wirtschaftswissenschaften), gesellschaftskritische Jugendkulturen finden sich eher in sozialwissenschaftlichen und künstlerischen Studiengängen wieder.
-Erfahrungen aus Jugendkulturen werden kaum für die Wahl des Bildungsweges nutzbar gemacht, der Einfluss des Elternhauses und des Arbeitsmarktes ist deutlich größer.
-Nicht die Wahl der Jugendkultur entscheidet über den Bildungsweg, sondern umgekehrt, weil die entscheidenden Faktoren für die Wahl des Bildungsweges früher gesetzt werden.
Literatur:
-Ruile, Anna Magdalena: Lernen in Jugendszenen - Ein Ausweg aus sozialer Ungleichheit im Bildungssystem?, Tectum-Verlag, Marburg 2010
-Pohl, Axel u.a. (Hg.): Jugend als Akteurin sozialen Wandels – Veränderte Übergangsverläufe, strukturelle Barrieren und Bewältigungsstrategien, Juventa, Weinheim 2011
-Otte, Gunnar: Millieu und Bildungsweg, Sozialstrukturanalysen mit Lebensstilen. Eine Studie zur theoretischen und methodischen Neurorientierung der Lebensstilforschung, Mannheim
"Jugend erzieht sich selbst"
In welchem Alter fallen die grundlegenden Entscheidungen für den Bildungsweg?
Was sind die prägenden Einflüsse zu diesem Zeitpunkt? Eltern? Soziales Umfeld einschließlich Jugendkultur?
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Die Fragestellung ist: was sind die Faktoren, die über die Wahl eines Ausbildungsweges entscheiden? Dabei ist...
Bei der Wahl des Bildungsweges ist zu unterscheiden zwischen dem formalen Ausbildungsweg (z.B. Lehre, Ausbildung, Studium) und der inhaltlichen Ausrichtung (z.B. kaufmännisch, wissenschaftlich, künstlerisch, handwerklich).
Während für die Wahl des formellen Ausbildungsweges erste Ergebnisse vorliegen – Untersuchungen von Markus Loerz legen nahe, dass die Entscheidung stark abhängig ist von sozialen Status der Eltern – sind für die Frage der inhaltlichen Entscheidung bei HIS noch keine Befunde erhoben worden.
Es ist denkbar, dass für die inhaltliche Wahl des Bildungsweges Faktoren außerhalb des Elternhauses ein größeres Gewicht bei der Entscheidungsfindung spielen. Denkbar sind hier Einflüsse aus den Jugendkulturen oder aus anderen Teilen der Gesellschaft (z.B. Schule, Medien, Politik).
Vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion über Nachwuchsmangel z.B. bei Ingenieuren, aber auch inwieweit Fernsehsendungen wie "Deutschland sucht den Superstar" Jugendliche davon abhalten, einen eher unauffälligen Berufsweg im Gegensatz zu schnellen Ruhm ohne vorausgehende qualifizierte Ausbildung im Showgeschäft zu suchen, ist es durchaus von gesellschaftlichen Interesse, Einflussmöglichkeiten von außerhalb des Elternhauses auf die Berufswahl von Jugendlichen zu ermitteln. Dabei stellen die Jugendlichen keine homogene soziale Gruppe dar, sondern zerfallen in zahlreiche Subkulturen mit jeweils eigenen Wertvorstellungen, die teilweise mit den gesamtgesellschaftlichen Wertorientierung nicht in Übereinstimmung zu bringen sind. Allerdings gibt es auch in der Gesellschaft keine übermäßig dominanten Wertorientierungen mehr, vielmehr zerfällt auch diese durch zunehmend von der Wirtschaft geförderten Individualismus in Subkulturen, die teilweise als Fortsetzung jugendkultureller Erfahrungen anzusehen sind.
Frage: Gibt es bereits Untersuchungen zu den Faktoren der Berufswahl von Jugendlichen?
Die regelmäßigen "Shell Jugendstudien" enthalten einen umfangreichen Fragekatalog, in dem die Einstellung der befragten Stichprobe (in der 16. Studie von 2010 waren es 2600 Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren) zur Gesellschaft und ihrer eigenen Zukunft abgefragt wird. Sie enthält auch Fragen zum angestrebten Schulabschluss (Shell Studie 2010 F.58 und F.60) und dem nachfolgenden Bildungs- und Berufsweg. Die Fragen richten sich aber nur auf den formalen Ausbildungs- und Berufsweg, nicht auf die inhaltliche Wahl. Die abschließenden Fragen F.86 und F.86a zum Schulabschluss der Eltern in Verbindung mit der Frage F.87 zum Verhältnis zu den Eltern (wir kommen gut miteinander aus vs. das Verhältnis ist schlecht) bietet die Möglichkeit, einen möglichen Zusammenhang zwischen Bildung der Eltern und dem eigenen Bildungsweg zu ermitteln. So ergibt sich aus Tabelle 2.3 (S. 72) ein deutlicher Zusammenhang zwischen Schulabschluss der Jugendlichen zu dem des Vaters mit der Tendenz zu höheren Abschlüssen (siehe auch Tabelle 2.4, S.73). Ein gleiches Bild zeigt auch die 15. Shell Jugendstudie.
Fragen nach der konkreten Zugehörigkeit der Befragten zu speziellen Jugendkulturen sind in der Studie nicht enthalten, jedoch wird festgestellt, dass "die überwältigende Mehrheit (der Jugendlichen) steuert auf einen Kompromiss von Lebens- und Wertemustern zwischen Herkunftsfamilie und Gleichaltrigen oder sogar auf eine Harmonie hin." (S. 46) Dies deutet zumindest an, dass es neben dem Elternhaus auch andere Faktoren für die Wahl des Bildungsweges gibt. Welche dies sind wird aus der Shell Jugendstudie nicht ersichtlich.
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Wikipedia: Jugendkultur / Subkultur - Kennzeichen von Jugendgruppen
Subkulturen werden im Wesentlichen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen getragen und haben vor allem Einfluss auf Musik, Sprache, Mode und Lebensstil. Laut Oerter (2002, S. 311) sind Sub-kulturen Teilbereiche der Gesamtkultur und weisen folgende Kennzeichen auf:
- Das Normensystem hebt sich von der Gesamtkultur ab.
- Der Lebensstil weicht von der Gesamtkultur ab.
- Es ist ein Sozialsystem vorhanden, das Normen und Lebensstil vorgibt.
Als "Gegenkultur" wird eine Subkultur dann bezeichnet, wenn ihre Normen der Gesamtkultur widersprechen. Die "Jugendkultur" beinhaltet Bereiche aus Subkultur und Gegenkultur (vgl. Oerter 2002, S. 311), wobei jedoch radikales Gedankengut gegenüber der Gesellschaft im Gegensatz zu den 1960er und 1970er Jahren heutzutage nur mehr bei einigen wenigen Gruppen angetroffen werden kann. Heutzutage umfasst die Jugendkultur hauptsächlich den Freizeitbereich (vgl. Großegger & Heinzlmaier 2004, S. 7). Als wichtige Szenen führen Großegger und Heinzlmaier (2004, S. 10) die Musik-Szene an, die unter anderem die Techno- die Metal- oder die Hip-Hop-Szene umfasst, die Fun-Sport-Szene, zu der sich Snowboarder, Skateboarder oder Beachvolleyballer zählen oder auch die Computer-Szene.
Viele Jugendgruppen entwickeln ihren eigenen Sprachstil, den so genannten "Jargon". Dieser ermöglicht es, Dinge auszudrücken, die mit der bisherigen Sprache nicht vermittelt werden konnten (vgl. Oerter 2002, S. 314). Darüber hinaus bewirkt er ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Oerter (2002, S. 314) gibt als Beispiel das Wort "cool" an.
Verschiedene Gruppen verwenden "integrale Objekte", z. B. Motorräder, Computer oder Musikgruppen, um sich von anderen Gruppen abzugrenzen. So genannte "homologe Objekte", wie z. B. Kleidung, Accessoires unterstützen das Zusammengehörigkeitsgefühl (vgl. Oerter, 2002, S. 314).
Da die Lebensstile der Jugendlichen von aktuellen Modeströmungen beeinflusst werden, müssen die Lebensstile im Erwachsenenalter nicht diesen Vorstellungen entsprechen. Im Gegenteil, die Lebensstile werden mit Eintritt in das Erwachsenenleben rasch an die Hauptkultur angepasst (vgl. Oerter 2002, S. 313). -> gilt das heute noch?
Jugendliche, die einen kleinen Freundeskreis haben und Jugendliche, die relativ wenige soziale Beziehungen zu Gleichaltrigen aufweisen, zeigen laut Untersuchungen "weniger Risiko- und Problemverhalten" (Oerter 2002, S. 314). Jugendliche, die sich in Cliquen befinden, rebellieren am häufigsten gegen die Normen der Erwachsenenwelt (vgl. Oerter 2002, S. 314).
2.10.11
Radio Brotbeutel "Lolly Pope Special"
Hier die Playlist der Sendung:
Buzzcocks – ESP (Brotbeutel edit)
The Flyride - Don't love your star (Uetze, 1980)
David Group - Wir leben nicht allein vom Brot (Hannover, 1971)
Lost Peace (Bern, Mai 1974)
Helga M. Novak - Fibelfabel aus Bibelbabel (Seitenspruenge beim Studium der Mao-Bibel) (Hörspiel, 1972)
Quo Vadis - Q's Samba (Uetze, 1980)
Chöre der Sophienschule Hannover - Bohemian Rhapsody (siehe auch hier)
Buzzcocks – Late For The Train (Brotbeutel edit)
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All praises to The Lolly Pope - more of the same stuff