31.8.10

Hartz 4

...nach etwa 10 Minuten ohne erkennbare größere Bewegung ging ich hinüber auf die andere Straßenseite. War er etwa stecken geblieben beim Durchwühlen des Altkleidercontainers? Ich fragte, ob ich helfen könne. Er kam schnell zum Vorschein und verneinte. Keine Ahnung, ob später noch die Polizei kam, die eine Nachbarin gerufen hatte. Möglicherweise war das Verhalten des Mannes ja strafbar. Hatten die Kleiderspender ihr Eigentum bereits mit dem Einwerfen aufgegeben? Oder hatten sie ihre Spenden getätigt mit der Maßgabe, dass nur die Spendenorganisation, die den Container aufgestellt hatte, Eigentum an den Kleidern erlangen sollte? Ich erinnere mich, mal von einem entsprechenden Urteil gelesen zu haben, wo jemand aus dem Sperrmüll ein Gemälde mitgenommen hatte, dass der vormalige Eigentümer eigentlich zerstört wissen wollte...

...und jetzt zu etwas ganz anderem...

Necronomikon Quartett "XX-Session vom 27.8.2010" (11:34)

1 Kommentar:

Rüdi hat gesagt…

ich sah mal eine Mutter, die hat ihr etwa 6 jähriges Kind in den Altkleiderkontainer gesteckt. Das Kind hat dann von innen die Säcke auf die Wippe gelegt und die Mutter hat diese dann rausgenommen. Als sie fertig waren legte sich das Kind in die Wippe und wurde wieder von der Mutter befreit. Anschließend rissen sie die Plastiktüten auf und durchsuchten die Klamotten und nahmen die brauchbaren Stücke mit. Der Rest blieb einfach liegen. So läuft das in der Neckarstadt-West!