...zufällige Gedanken zu verschiedenen Themen, die nicht nur mit Hannover, Musik, Punk, Politik zu tun haben ...
5.11.25
Liste von Interpreten der Neuen Deutschen Welle
Nachtrag: noch eine komische Wikipedia-Liste "Liste deutscher Punkbands" u.a. mit Ton Steine Scherben ...
12.10.25
Nazis und Zios
Von einem Volkermord durch die Nazis zu sprechen bedeutet ja in der Konsequenz die Realität des Holocaust anzuerkennen. Und dann müsste dem Urheber des Grafitti klar sein, dass sich das jüdische Volk nicht ein zweites Mal zur Schlachtbank führen lassen will, weshalb die israelische Armee eben mit aller Härte gegen diejenigen vorgeht, die sich die Auslöschung des jüdischen Volks auf die Fahne geschrieben haben. Hätte man sich bereits vor dem 7. Oktober 2023 denken können. Dass es so viele zivile Opfer in Gaza gibt hat übrigens auch Hamas selbst zu verantworten. Als faktische Regierung von Gaza gehört es selbstverständlich zu ihren Kernaufgaben, die eigene Bevölkerung gegen Gefahren von außen zu schützen (z.B. durch die zahlreichen Tunnel unter Gaza). Da sie dies nicht tut, ist sie zur Hälfte mitverantwortlich an dem Völkermord.
Eine zweite Interpretation wäre, dass die Bevölkerung von Gaza Hamas unterstützt, dann wäre die Bevölkerung auch ein legitimes Ziel der israelischen Armee.
Die andere Unstimmigkeit an dem Grafitti ist die Tatsache, dass der Völkermord der Nazis sich gar nicht gegen die Palästinenser richtete, vielmehr Palästinenser und Nazis Verbündete waren. So begrüßte der Großmufti von Jerusalem al-Husseini den Nazi-Boykott gegen jüdische Geschäfte 1933 und bot die Zusammenarbeit des palästinensischen Volks mit Nazi-Deutschland an. Später erhielt er Waffen aus Deutschland zwecks Aufstand gegen die britische Mandatsherrschaft und rekrutierte muslimische Soldaten für die Wehrmacht. Und so weiter und so fort einschließlich persönlichem Treffen mit Hitler am 28.11.1941.
5.10.25
2.10.25
Drohnen
29.9.25
26.9.25
Die Sonne kontrollieren
23.9.25
20.9.25
17.9.25
Freedom und Swastika und Afrika?
Update 19.9. (vermutlich nicht witterungsfest):
Update 20.9. - das ging aber schnell, vermutlich wegen dem Hakenkreuz:
13.9.25
Parteien und Kapitalismus
Parteien verhalten sich heute oft wie Unternehmen. Und ihre Produkte sind ihre Positionen, mit denen sie gegen andere Politunternehmen antreten, jedenfalls bis zur nächsten Wahl. Nach der Wahl folgen dann nicht selten Korrekturen – weil gut verkäufliche Oppositionsstandpunkte auf realpolitische Notwendigkeiten treffen. (Markus Decker "Das Habeck-Paradox" Hannoversche Allgemeine Zeitung 6./7.9.2025).
Parteien sind auch schon deshalb Unternehmen, weil sie ihre Mitarbeiter*innen finanzieren müssen. Wahlniederlagen führen zu Jobverlusten, wie die FDP ja bereits mehrfach erfahren hat als sie die 5%-Hürde unterschritt. Die Folge sind Produktanpassungen nicht nur aus realpolitischen, sonder auch aus Marketinggründen, damit die nächste Werbekampagne erfolgreicher wird. Allerdings gestehe ich den sogenannten "Altparteien" einen gewissen politischen Gestaltungswillen zu, auch wenn die erreichte politische Macht zudem zur (persönlichen) Bereicherung genutzt werden kann (ich sage nur: CSU). Dagegen ist die AfD m.E. ein rein kommerzielles Unternehmen, dass in Teilen gar keinen politischen Gestaltungswillen hat, sonst würden sie an der politischen Diskussion mit halbwegs realistischen Vorschlägen teilnehmen, anstatt ständig auf Konfrontation zu gehen. Tatsächlich liest sich ihr Parteiprogramm eher wie etwas, das sich nur mit einer "Machtübernahme" realisieren lässt. Allerdings bezweifle ich, dass alle in der AfD eine solche Machtübernahme anstreben, weil dann wird der Machtkampf der verschiedenen Parteiflügel schmutzig (ich sage nur: Röhmputsch). Und so geht es der AfD mit ihrem Propagandabullshit nur um Wählerverarschung zum Abgreifen öffentlicher Gelder zur persönlichen Bereicherung. Was Angesichts des Unwillens der Altparteien, Parteiinteressen gegenüber dem Wohl der Allgemeinheit hintenan zu stellen, ziemlich erfolgreich ist.
Übrigens sind ja auch die (nicht öffentlich-rechtlichen) Medien kapitalistische Unternehmen, die auf Profite ausgerichtet sind (während es beim ÖR oft um den Machterhalt von Verwaltungen geht). Weshalb der Journalismus in dem Zwiespalt steckt, zum einen den Geschmack der eigenen Leser*innen zu bedienen, zum andern einigermaßen objektiv die Realität abzubilden, um die Leserschaft nicht zu persönlichen Fehlentscheidungen aus ideologischen Gründen zu führen.
10.8.25
28.7.25
21.7.25
5.7.25
25.6.25
23.6.25
21.6.25
19.6.25
Urbanes Leben erweitert den musikalischen Horizont
Von Paris über Berlin bis São Paulo: Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfurt am Main ist der Frage nachgegangen, wie der urbane Alltag unsere Musikauswahl prägt. Hierzu analysierten die Forscher:innen die Hörgewohnheiten von 2,5 Millionen Menschen in Frankreich, Brasilien sowie Deutschland. Sie fanden heraus, dass die Musikauswahl von Städter:innen vielfältiger und individueller ist als die der Landbevölkerung. Die Studie wurde vor Kurzem in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

















































