Harte Töne und penible Forschungsarbeit: Mit der
Entwicklung der Metal- Musik beschäftigt sich ein Historiker der
Friedrich- Schiller- Universität Jena in einem neuen
kulturgeschichtlichen Forschungsprojekt.
Damit möchte Wissenschaftler Marco Swiniartzki unter anderem
aufzeigen, dass Fans des Musikgenres häufiger als bisher
angenommen der Mittelschicht angehörten. Er wolle damit die «starre
Betrachtungsweise» aufbrechen, dass Fans und Musiker von jeher vor
allem weiß und männlich seien und aus dem Arbeitermilieu kommen.
Zudem solle allgemein das Phänomen einer kulturellen Globalisierung
näher erforscht werden, teilte die Uni am Dienstag weiter mit.
Für "Glocal Metal. Regionaler Vergleich und internationale Vernetzung
im Metal der 1970er bis 1990er Jahre" plane Swiniartzki in den
kommenden drei Jahren etwa Interviews mit Zeitzeugen und
Beteiligten vor Ort. Acht lokale Zentren der Musikrichtung wolle er
dafür unter die Lupe nehmen, vor allem in den USA, Großbritannien
sowie in Nord- und Mitteleuropa.
Quelle: dpa Dossier Bildung -> Weiterlesen
...zufällige Gedanken zu verschiedenen Themen, die nicht nur mit Hannover, Musik, Punk, Politik zu tun haben ...
28.11.19
25.11.19
Ist Musik wirklich eine "universelle Sprache"?
Menschliche Musikalität verbindet alle Kulturen: Kognitionsbiologen erforschen universelle Eigenschaften der Weltmusik
Ist Musik wirklich eine "universelle Sprache"? Zwei Artikel in der aktuellen Ausgabe von Science unterstützen die These, dass Musik auf der ganzen Welt - trotz vieler Unterschiede - große Gemeinsamkeiten aufweist. ForscherInnen unter der Leitung von Samuel Mehr von der Universität Harvard haben eine umfassende Analyse der Musik verschiedenster Kulturen durchgeführt. Die Kognitionsbiologen Tecumseh Fitch und Tudor Popescu von der Universität Wien kommen zum Schluss, dass die menschliche Musikalität alle Kulturen der Welt vereint.
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Ist Musik wirklich eine "universelle Sprache"? Zwei Artikel in der aktuellen Ausgabe von Science unterstützen die These, dass Musik auf der ganzen Welt - trotz vieler Unterschiede - große Gemeinsamkeiten aufweist. ForscherInnen unter der Leitung von Samuel Mehr von der Universität Harvard haben eine umfassende Analyse der Musik verschiedenster Kulturen durchgeführt. Die Kognitionsbiologen Tecumseh Fitch und Tudor Popescu von der Universität Wien kommen zum Schluss, dass die menschliche Musikalität alle Kulturen der Welt vereint.
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Smoke on the Water und Tetris
Der Sound von Flaschen: Studierende der TH Nürnberg entwickeln selbstspielende Flaschenmusik-Maschinen
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23.11.19
Bezirksrat Südstadt-Bult November 2019
Die Sitzung begann mit einem Dringlichkeitsantrag, einer Resolution zum bevorstehenden NPD-Aufmarsch gegen kritische Journalisten. Auch wenn der AfD-Vertreter nicht an den von den übrigen Bezirksratsmitgliedern erarbeiteten Antrag beteiligt worden war, so erklärte er doch für die deutlich formulierte Resolution "Pressefreiheit sicher" zu stimmen. Das war so nicht unbedingt zu erwarten gewesen, andererseits hätte eine Enthaltung oder Nein-Stimme seine politische Isolierung nur potenziert.
Anfragen und Anträge gab es diesmal nur von Rot-Grün und der CDU. Die Rot-Grünen-Anträge fanden alle Zustimmung, insbesondere die Resolution zum ehemaligen TiHo-Sportplatz in der Bult, ein auch in der Einwohner*innenfragestunde immer wieder auftauchendes Thema. Das Grundstück war damals von der CDU-Landesregierung an privat verkauft worden, Rat und Bezirksrat weigern sich jedoch den Bebauungsplan zu ändern und auf der Fläche Wohnbebauung zu erlauben. Den Sportplatz wieder herzustellen scheitert jedoch an den Forderungen des Eigentümers. So herrscht hier seit Jahren Stillstand, den der Investor offenbar mit einer Kampagne im Stadtteil aufzubrechen versucht, was die Anwohner*innen verunsichert. Verwaltung und Politik bleiben jedoch standfest.
Bei den CDU-Anträgen gab Diskussionen, einer wurde in die Fraktion gezogen, zwei wurden zurückgezogen (dafür schloss sich die CDU einem rot-grünen Antrag zum gleichen Thema an) und der letzte Antrag zum Thema Ermittlung von Geschwindigkeitsübertretungen am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer wurde unter kräftiger Mithilfe eines anwesenden Stadtratsmitglied der FDP verbessert. Diese unterschiedliche Qualität von CDU-Anträgen gegenüber denen von SPD und Grünen fällt immer wieder auf und ist mir eigentlich unerklärlich, haben doch beide Gruppierungen Mitglieder mit langer Politikerfahrung. Möglicherweise interessieren sich SPD und Grüne mehr für den Stadtbezirk, die CDU mehr für ihr Ansehen bei ihren Wähler*innen?
Sitzungsunterlagen | Protokoll
Anfragen und Anträge gab es diesmal nur von Rot-Grün und der CDU. Die Rot-Grünen-Anträge fanden alle Zustimmung, insbesondere die Resolution zum ehemaligen TiHo-Sportplatz in der Bult, ein auch in der Einwohner*innenfragestunde immer wieder auftauchendes Thema. Das Grundstück war damals von der CDU-Landesregierung an privat verkauft worden, Rat und Bezirksrat weigern sich jedoch den Bebauungsplan zu ändern und auf der Fläche Wohnbebauung zu erlauben. Den Sportplatz wieder herzustellen scheitert jedoch an den Forderungen des Eigentümers. So herrscht hier seit Jahren Stillstand, den der Investor offenbar mit einer Kampagne im Stadtteil aufzubrechen versucht, was die Anwohner*innen verunsichert. Verwaltung und Politik bleiben jedoch standfest.
Bei den CDU-Anträgen gab Diskussionen, einer wurde in die Fraktion gezogen, zwei wurden zurückgezogen (dafür schloss sich die CDU einem rot-grünen Antrag zum gleichen Thema an) und der letzte Antrag zum Thema Ermittlung von Geschwindigkeitsübertretungen am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer wurde unter kräftiger Mithilfe eines anwesenden Stadtratsmitglied der FDP verbessert. Diese unterschiedliche Qualität von CDU-Anträgen gegenüber denen von SPD und Grünen fällt immer wieder auf und ist mir eigentlich unerklärlich, haben doch beide Gruppierungen Mitglieder mit langer Politikerfahrung. Möglicherweise interessieren sich SPD und Grüne mehr für den Stadtbezirk, die CDU mehr für ihr Ansehen bei ihren Wähler*innen?
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20.11.19
17.11.19
Sexistische Kackscheisse again
Ich hatte nicht damit gerechnet, dieses Werbebanner nochmal in der Öffentlichkeit (wenn auch halb versteckt hinter weißer Gaze) zu sehen:
Ich frage mich, ob der Auftraggeber weiß, wass der Gerüstbauer als Werbebanner aufhängt, oder ist es ihm egal? Und was sagen die Mieter*innen in dem betroffenen Haus?
Ich frage mich, ob der Auftraggeber weiß, wass der Gerüstbauer als Werbebanner aufhängt, oder ist es ihm egal? Und was sagen die Mieter*innen in dem betroffenen Haus?
11.11.19
Sad Old Man
Stell dir vor er hat eine „normale“ Frisur und sitzt im Pub nebenan, schon 2-3 Bier intus… Tittenwitz inkl.
8.11.19
Freude an Popmusik-Klassikern entsteht durch Kombination von Unsicherheit und Überraschung
Warum finden viele Menschen Lieder wie James Taylors "Country Roads", UB40s "Red, Red Wine" oder The Beatles' "Ob-La-Di, Ob-La-Da" so unwiderstehlich angenehm? In einer Studie, die jetzt in der Zeitschrift Current Biology veröffentlicht wurde, analysierten Forscher 80.000 Akkorde in 745 klassischen US-Billboard-Pop-Songs - darunter auch die drei - und stellten fest, dass musikalisches Vergnügen aus der richtigen Kombination von Unsicherheit und Überraschung entsteht.
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5.11.19
Oberbürgermeisterwahl 2019: Stichwahl
Ein Dank an die Wähler*innen am Tag nach der Wahl ist immer gut.
Nach der Stichwahl werden wir wissen, ob dieses Plakat ein kluger Schachzug oder ein Fehler war: kein Portrait von Onay, er blickt die Betrachter*innen des Plakats nicht an, sondern spricht zu den abgebildeten Veranstaltungsteilnehmer*innen und beschwört die Gemeinsamkeit aller Hannoveraner*innen - ein deutlicher Kontrast zu Scholz, der sich mit hochgekrempelten Ärmeln einzeln als Macher präsentiert.
Update:
Die CDU legt sich auf den letzten Metern noch mal voll ins Zeug...
Die Farbwahl dieses Plakats ist eher unglücklich, bei schlechten Lichtverhältnissen liest man nur "Jetzt Sonntag: Wählen!"
Nach der Stichwahl werden wir wissen, ob dieses Plakat ein kluger Schachzug oder ein Fehler war: kein Portrait von Onay, er blickt die Betrachter*innen des Plakats nicht an, sondern spricht zu den abgebildeten Veranstaltungsteilnehmer*innen und beschwört die Gemeinsamkeit aller Hannoveraner*innen - ein deutlicher Kontrast zu Scholz, der sich mit hochgekrempelten Ärmeln einzeln als Macher präsentiert.
Update:
Die CDU legt sich auf den letzten Metern noch mal voll ins Zeug...
Die Farbwahl dieses Plakats ist eher unglücklich, bei schlechten Lichtverhältnissen liest man nur "Jetzt Sonntag: Wählen!"
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