...zufällige Gedanken zu verschiedenen Themen, die nicht nur mit Hannover, Musik, Punk, Politik zu tun haben ...
27.6.11
Vielleicht fehlt Ihnen das Feingefühl für unseren Wortwitz
Am 25. Juni meldete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (2 Wochen nach "Zeit online"), dass die Studentenzeitung der Musikhochschule Hannover den Gitarrist einer bekannten Naziband zu Wort gekommen lassen hat. Das wäre m.E. - entgegen der Meinung von Presse und Wissenschaftsministerium - kein Problem, wenn dieser Text inhaltlich eine klare Position beziehen würde und die Aussagen des Interviewpartners entsprechend einordnen würde. Das allerdings schafft er nicht.
Die Zeitschrift "Saitensprung" ist ein Produkt des Studiengangs "Medien und Musik" der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und befasst sich in der aktuellen Ausgabe mit Musik und Politik. Sollte der Inhalt dieser Zeitschrift beispielhaft für das Niveau dieses Studiengangs sein, so sehe ich eher schwarz für seine Absolventen. So enthält die Ausgabe auch einen Artikel über die Punkband "Abfluss" aus Hämelerwald. Darin ist die Rede von einem feuchten Übungsraum in einem Einfamilienhaus mit abgewetzten Sofas und Bierkisten, von fehlenden Nietengürteln und Irokesen-Frisuren, von Musik "mal schnell und mit viel Druck wie ein Maschinengewehr, mal schwer und schleppend wie eine Dampfwalze" von "rauen, grölenden Gesang", von Chaostagen und so weiter. Es die Art von Journalismus, wie man sie in nicht überregional relevanten Tageszeitungen findet und mit dem man keine Anstellung bei einer Musikzeitschrift finden würde. Es ist nicht die Art von Journalismus, die ich bei Studenten einer Musikhochschule erwarten würde, also tiefergehende Fragen nach der Motivation Musik zu machen, auch wenn das Publikum immer weniger wird, nach der Art des verarbeiteten musikalischen Materials, nach der Verbindung von Text und Musik, und natürlich auch - weil es einfach bequem ist, sich zuerst neben dem Aussehen auf die Texte einer Band zu stürzen - danach, inwieweit die Texte dem eigenen Anspruch, politische Musik zu machen, entsprechen (ich empfehle zu dem Thema mal das Interview mit den Kassierern im Plastic Bomb #74 zu lesen).
Weiter finden sich in dem Heft u.a. Artikel über eine Klavierspielende Bundestagsabgeordnete, über Musik bei der Bundeswahr, über die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften, über einen Musikkabarettisten und ein Gedicht von Heinz Rudolf Kunze. Die Organisation Freemuse dagegen, die sich analog zu Amnesty International für verfolgte Musiker weltweit einsetzt, findet keine Erwähnung. Kein Wort darüber, das Musiker in Mexiko und Niger einfach so erschossen werden. Kein Wort darüber, dass in Ruanda Musiker für musikalische Aufrufe zum Völkermord im Gefängnis sitzen. Dabei liefert das Thema "Musik und Politik" doch so viele interessantere Anknüpfungspunkte als ausgerechnet ein Interview mit einem Rechtsrocker.
Das alles potenziert sich leider in dem Interview mit Frank Krämer - im Artikel konsequent als Frank Kraemer zitiert, was offenbar darauf schließen lässt, dass das Interview per E-Mail geführt wurde - von "Stahlgewitter". Wird in der Einleitung gefordert, eine entschiedene Auseinandersetzung mit den Protagonisten der Rechtsrock-Szene zu führen, statt ihnen lediglich Stichwörter zur Selbstdarstellung zu liefern, so wird dieser Anspruch selbst in dem nachfolgenden Interview nicht eingelöst.
Zuerst einmal dazu, was in dem Interview alles fehlt: Kein Wort zur Musik von "Stahlgewitter". Kein Wort zu der Verbindung von Musik und Text. Kein Wort zur Motivation von Krämer, ob ihm Musik oder Text wichtiger sind. Kein Wort zum Publikum von "Stahlgewitter". Kein Wort dazu, wie "Stahlgewitter" in der rechten Musikszene verortet sind, wie viele Veröffentlichungen es von ihnen gibt, ob diese indiziert sind oder ob Strafverfahren gegen die Musiker gibt - laut Wikipedia gibt es 7 CDs der Band aus dem Zeitraum von 1996 bis 2008 und alle sind indiziert, zudem gab es ein inzwischen eingestelltes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung, und Krämer ist nicht nur Mitarbeiter des rechten Magazins "Runenblut", sondern betreibt auch mit dem verurteilten Mörder Sebastian Schauseil ("Mordfall von Sondershausen") das Musikprojekt "Halgadom". Es wird an keiner Stelle festgestellt, welche Relevanz die Band "Stahlgewitter" und der "Musiker" Frank Krämer überhaupt haben, dabei handelt es sich hierbei tatsächlich um eine Schlüsselfigur der rechten Musikszene - was das nachfolgende Interview mit "Abfluss" noch absurder erscheinen lässt, da diese eine eher kleine Nummer der Punkszene sind. Sinnvoller wäre es gewesen, hier z.B. "Slime" zu interviewen, gegen die ja augenblicklich auch schon wieder staatsanwaltlich ermittelt wird und die inzwischen ihren indizierten Hit "Bullenschweine" instrumental spielen und das Publikum singen lassen. Ebenso wird - entgegen dem Interview von "Abfluss" - auf die optische Komponente von "Stahlgewitter" nicht eingegangen. Das bewusste Zitieren von nationalsozialistischer Bildsprache bietet doch einen Interpretationsrahmen für die Texte, der an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig lässt und den von Krämer behaupteten "Wortwitz" der Texte nur noch als zynische Verdrehung der wahren Intentionen erscheinen lässt.
Das Interview mit Krämer hätte, so wie es vorliegt, mit jedem nichtmusikalischen rechten Propagandisten geführt werden können. Schon darauf ergibt sich das komplette Versagen des Autors.
Aber auch auf politischer Ebene ist das Interview eine Katastrophe. Zwar betont der Autor wiederholt, dass er anderer Meinung als Krämer ist, aber damit verleiht er diesem den Status eines ernstzunehmenden Gesprächspartners, der berechtigt wäre an der politischen Willensbildung teilzunehmen. Dabei strotzen die Aussagen Krämers nur so von Lügen und Verdrehungen. So werden im Verfassungsschutzbericht 2009 - der von 2010 ist noch gar nicht erschienen - von den 4.734 linken Straftaten mit extremistischem Hintergrund nur 1.115 als Gewalttaten eingestuft, im Gegensatz zu 891 rechten Straftaten mit extremistischem Hintergrund. Unter diesen sind aber 738 Körperverletzungen der Rechten im Gegensatz zu 502 auf linker Seite. Es hat auch keinen Volksentscheid in der Schweiz über die Todesstrafe für Mörder, Sexualstraftäter und Pädophile gegeben. Tatsächlich wurde die Initiative im August 2010 zurückgenommen. Im Übrigen ist die Todesstrafe in der Schweizer Verfassung ausdrücklich verboten. Warum der Autor diese behaupteten Fakten nicht nachrecherchiert hat ist mir unbegreiflich.
Dass es deutsche Gefängnisse mit 70 bis 80 Prozent nichtdeutschen Insassen geben soll ist so nicht nachvollziehbar, denn laut Statistik beträgt der Anteil ausländischer oder staatenloser Strafgefangener in deutschen Gefängnissen insgesamt 22%, bei Freiheitsstrafen 22,4%, bei Jugendstrafen 20,6% und bei Sicherungsverwahrung 3,2% - bei 8,2% Bevölkerungsanteil. Wenn ich allerdings annehme, dass es sich bei den Strafgefangenen, die vor der Inhaftierung einen Wohnsitz im Ausland hatten, um keine Deutschen handelt, dann reduzieren sich die Prozentwert in obiger Reihenfolge auf 20,5%, 20,7%, 20,3% und 2,8%. Das ist meilenweit von den von Krämer behaupteten Zahlen entfernt. Dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, weswegen Ausländer in deutschen Gefängnissen einsitzen, möglicherweise sind in den Zahlen auch Abschiebehäftlinge enthalten, ein Haftgrund, der bei Deutschen gar nicht eintreten kann und somit zu einer weiteren Verzerrung der Prozentzahlen beiträgt.
Andererseits ist bekannt, dass es wegen oft fehlgeschlagener Integration eine erhöhte Kriminalität unter russisch-stämmigen Jugendlichen gibt, die aber alle - Helmut Kohl sei Dank - die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Und wo wir gerade bei dem Thema Integration sind, das Idealbild der Integration ist ja für die deutsche Politik und Ausländerbürokratie immer noch die Unterwerfung unter die nicht existierende deutsche Leitkultur, nur ihre Küche dürfen die Fremden noch behalten, weil immer nur Eisbein mit Sauerkraut ist ja auf die Dauer fade. Wenn Krämer zur Definition von "deutsch" immer noch am Abstammungsprinzip festhält und daher dem derzeitigen Vorsitzenden der FDP und Bundeswirtschaftsminister das Deutschsein abspricht, so ist er in guter Gesellschaft mit zahlreichen CDU- und CSU-Politikern, obwohl ja das bereits genannte Problem mit russisch-stämmigen Jugendlichen unzweifelhaft belegt, dass nicht gemeinsame Abstammung, sondern gemeinsame Sprache und Werte die Integration fördern. Und tatsächlich ist es nicht die angeblich fehlende Integrationsbereitschaft der "Fremden", sondern die fehlende Bereitschaft der "Deutschen", sich mit den "Fremden" über die ökonomische Ausbeutung hinaus zu beschäftigen, die die derzeitigen Probleme hauptsächlich verursacht hat. Und natürlich müsste Herr Krämer auch mal seine eigene Abstammung offenlegen, z.B. über einen "Ariernachweis". Das könnte sehr interessant werden, denn der Name Krämer hat seinen Ursprung im Beruf des Krämers, einer Bezeichnung für Kleinhändler und Hausierer, und das waren früher ja zumeist die einzigen Tätigkeiten, die Juden erlaubt waren.
Auch eine Aussage wie "Dank wissenschaftlicher Erkenntnisse der Genetik, der Soziobiologie und der Verhaltensforschung wissen wir, dass z.B. Schwarze, Asiaten und Europäer ja nicht einfach nur verschieden aussehen, sondern ganz andere biologische und charakterliche Eigenarten mitbringen - eben jene, die ihnen das Überleben in ihrem natürlichen Lebensraum sichern. Dies ist eine wertfreie Feststellung und leicht nachzuvollziehen" kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Wenn Krämer selbst sagt, dass man das leicht nachvollziehen könne sollte man ihn zumindest auffordern, die konkreten Quellen dafür zu benennen, was ja bei einem Interview per E-Mail kein allzu großes Problem sein dürfte - ich tippe darauf, dass er das entweder nicht kann oder die sich angeblichen Belege dann leicht widerlegen lassen. Im übrigen, wenn man den Gedankengang von Krämer weiterdenkt, könnte man zu dem Schluss kommen, das zum einen die Apartheid in Südafrika ein Verbrechen gegen die Natur war, weil eben England und die Niederlande der natürliche Lebensraum von Engländern und Buren sind und nicht Südafrika, zum anderen die Anerkennung des Existenzrechts Israels eine biologische Notwendigkeit ist, denn schließlich ist Israel der natürliche Lebensraum der Juden und die Vertreibung durch die Römer vor 2000 Jahren natürlich nichts an den genetischen Grundlagen den Judentums ändert. Beides ist natürlich kompletter Blödsinn und aus rechter Sicht nicht akzeptabel, aber damit kann Krämer mit seinen eigenen Waffen erlegt werden. Tut der Autor aber nicht, sondern lässt den Blödsinn unkommentiert stehen.
Es ist an dieser Stelle nicht meine Absicht - und meine Aufgabe schon gar nicht, schließlich ist das nicht mein Artikel und mein Magazin - jede einzelne Behauptung von Krämer zu widerlegen, aber ich denke, die Beispiele zeigen, dass das sehr einfach möglich ist - vielleicht nicht direkt im Interview, aber man hätte ohne weiteres die Aussagen Krämers nachrecherchieren und einen zweiten Termin zur Klärung machen können, und bei einem Interview per E-Mail wäre das ja noch einfacher. Antwortet er dann auf die Kritik nicht, wäre es ein leichtes, das im Text dann auch zu dokumentieren und somit seine Feigheit zu entlarven.
Auch einem Anfänger in Sachen Journalismus muss klar sein, dass ein Interview mit einem rechten Propagandisten eine gefährliche Gradwanderung Gratwanderung ist. Diese Gradwanderung Gratwanderung ist hier klar misslungen und daran ändern auch Beteuerungen, dass man sich "nachdrücklich dagegen" verwahre, "auch nur in die Nähe pro-faschistischer Positionen gerückt zu werden", nichts.
Kleine Randbemerkung zu dem hervorragenden Beitrag: bitte "Gradwanderung" durch "Gratwanderung" ersetzen.
AntwortenLöschenStimmt, hat aber Word merkwürdigerweise nicht beanstandet :-(
AntwortenLöschenhm, eben mal in Libre Office getestet. "Gradwanderung" wird moniert...
AntwortenLöschenhm... wenn ich lese, was in dieseminterview alles nicht drinstand, frage ich mich was denn überhaupt drin stand... wahrlich unbegreiflich
AntwortenLöschenVielleicht sollte der Macher dieser Seite mal die ungekürzte Version im Netz ausfindig machen. Da gibt es dann auch ein paar Belege für getätigte Aussagen. Zum Thema kriminelle Ausländer:
AntwortenLöschenhttp://www.welt.de/print-wams/article601647/Auslaender_in_deutschen_Gefaengnissen_kosten_jaehrlich_600_Mio_Euro.html
@Anonym: 1) Warum sollte ich Bezug nehmen auf eine andere Fassung des Interviews als die im Saitensprung veröffentlichte, schließlich richtet sich meine Kritik genau auf diese Fassung. Wenn Herr Krämer der Ansicht ist, unvollständig oder falsch zitiert zu sein, so ist das nicht mein, sondern allein sein Problem. 2) Welche Beweiskraft hat ein Zeitungsartikel von 2002, in dem übrigens nichts von 70-80% ausländischen Gefangenen in einigen Gefängnissen steht. Dort ist erstmal die Rede von Untersuchungshäftlingen und Fluchtgefahr wegen ausländischem Wohnsitz und das ist ein Haftgrund, der bei deutschen Tatverdächtigen höchst selten vorkommen dürfte. Deshalb hat die Aussage von "bis zu 60%" hinsichtlich der generellen Kriminalität von Ausländern in Deutschland keinerlei Beweiskraft. Im übrigen könnte ich mir auch vorstellen, dass bei Ausländern mit ausländischem Wohnsitz seltener Bewährungstrafen anfallen, was ebenfalls die Statistik verzerren dürfte.
AntwortenLöschenzu 1) Sie schreiben "ich tippe darauf, dass er das entweder nicht kann oder die sich angeblichen Belege dann leicht widerlegen lassen." Ich wollte nur darauf hinweisen, daß er es kann. Mehr nicht. Sollten Sie sich bei dem Thema der Unteschiedlichkeit der menschlichen Rassen weiterbilden wollen, empfehle ich Ihnen: http://www.amazon.de/Rasse-Evolution-Verhalten-Theorie-Entwicklungsgeschichte/dp/3902475080/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1309949714&sr=8-1 Ich war übrigens auch mal der Meinung, daß es vollkommen egal ist, wo jemand her kommt und das jeder alles erlernen/sich anpassen kann. Durch Lebenserfahrungen und dem Anerkennen der Realität habe ich mein Weltbild korrigiert.
AntwortenLöschenzu 2) Der Artikel aus 2002 hat in der Hinsicht Beweiskraft, daß man davo ausgehen kann, daß wenn vor 9 Jahren der Ausländeranteil bei 60 % lag, heute der Anteil erheblich höher ist. Was die Untersuchungshaft angeht, so muß ich Ihnen widersprechen. Machen Sie sich alleine mal über den Miri-Klan schlau. Keiner dieser Verbrecher kommt in Untersuchungshaft, was exemplarisch für die Verhätschelung der Fremden steht. Denn so eine Untersuchungshaft könnte ja die Integration beeinträchtigen, erzählen uns die Richter. Zumal handelt es sich nicht, wie Sie meinen, um Dinge wie Abschiebungen, wo selbstverständlich keine Deutschen auffallen können. Sondern um Mord, Rauschgiftdelikte, Körperverletzung und Vergewaltigung. Das belegen die Zahlen zu den sogenannten Intensivstraftätern, die zu 70% - 80% Fremde sind. Was Ihre Zahlen angehen, so sind dort die "zwangsgeramanisierten" Ausländer, also die mit deutschem Paß, bereits rausgerechnet.
@ Anonym
AntwortenLöschen1) Der Begriff der Rasse stammt bekanntermaßen aus der Tierzucht, beschreibt also das Ergebnis eines willkürlichen Eingriffs des Menschen in die Natur. Den Begriff der Rasse auf den Menschen anzuwenden ist daher unwissenschaftlich, sondern rein politisch, eben rassistisch. Da zudem nachgewiesen ist, dass die genetischen Unterschiede innerhalb von sogenannten "Asiaten", "Afrikanern" und "Kaukasiern" größer sind als die genetischen Unterschiede zwischen diesen willkürlichen Gruppen, ist der homo sapiens insgesamt als eine zoologische Art anzusehen. Wenn zudem der von Ihnen empfohlenen J.P. Rushton die Ansicht vertritt, der Islam sei auch ein genetisches Problem und Muslims seien aggressiver, engstirniger, einfältiger und der Vernunft weniger zugänglich, so belegen die derzeitigen Ereignisse im arabischen Sprachraum ja wohl das Gegenteil (ausgehend davon, dass ich in Ihnen einen Unterstützer nationaler Befreiungsbewegungen vermute) und machen Rushtons Anschauungen von vornherein irrelevant. Im Übrigen halte ich Herrn Rösler für ein hervorragendes Beispiel dafür, "dass es vollkommen egal ist, wo jemand her kommt und das jeder alles erlernen/sich anpassen kann".
2) In Ihrer Antwort zu "zu 2)" gibt es keine Belege für irgendwas, allein die Verwendung von Begriffen von "Verhätschelung" und "zwangsgermanisiert" legen den Verdacht nahe, dass Sie entweder aus Gedankenlosigkeit auf rechtsradikale Propaganda hereingefallen sind oder selbst ein Anhänger dieser Ideologie sind. Insoweit besteht meinerseits kein Interesse an einer weiteren Diskussion mit Ihnen.
Was ist der Mensch, wenn nichts anderes als ein Säugetier? Sie machen den Fehler, den Menschen aus seiner Natur herauszulösen.
AntwortenLöschenNicht Muslime sind aggressiver, sondern Araber. Sie verwechselns hier Religion (die jeder annehmen kann) mit Rasse. Was die Freiheitsbestrebungen nun damit zu tun haben sollen, bleibt mir unerschlossen. Zumal hier auch wieder die Frage offen bleibt, was gelenkt ist und was nicht: http://www.voltairenet.org/Juli-2011-Massenkundgebung-in
Wenn man sich aber nun Massenkundgebungen in arabischen Staaten mit meist vielen Toten ansieht, und dagegen mehr oder weiniger disziplinierte und friedliche Massenkundgebungen in Europa, mit höchstens verletzten betrachtet, hat der gute Rushton wohl doch Recht was Verhalten und Rasse angeht.
Wie dem auch sei, was ich Ihnen mitteilen wollte, habe ich getan. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.
Interessant wie Sie mich bewußt falsch verstehen, nur um das letzte Wort zu behalten. Und was die "zivilisierten" Europäer betrifft, so sage ich nur mal Nordirland zum Beweis dafür, dass religiöser Fanatismus auch hier eine blutige Ernte einfahren kann. Aber vielleicht geht es Ihnen da wie den Islamisten: je größer die Zweifel an Ihrem eigenen Glauben desto verbohrter Ihre Lügen. Wäre ich Margot Käßmann ich würde Ihnen all mein Mitleid zukommen lassen ;-)
AntwortenLöschenIch denke,ich versteh Sie schon richtig.
AntwortenLöschenNur, einen Glauben besitze ich nicht. Eher ein Art von undogmatischer Philosophie des Lernens und des Erkennens. So etwas finden Sie in keinem Buch.
Auch schade, daß Sie kein Interesse an eine Diskussion haben, da Sie doch den Anschein erwecken, Dinge zu hinterfragen. Leider finde ich dieses Verhalten oft bei Anhängern egalitärer/demokratischer Ideologien. Abgesehen davon besitze ich keine Ideologie, sondern eine Weltanschauung.
Das Mitleid können Sie gerne behalten, das hat noch niemandem geholfen. Ehrlicher wäre da schon Mitgefühl. Wenn Sie Frau Käßmann wären, würden Sie auch Wasser predigen, aber Wein saufen (und Auto fahren) ;-() In diesem Sinne...
Nein, du verstehst mich falsch und zwar absichtlich und mit Methode. Und du willst gar keine Diskussion, du bist wie all die dummen Verschwörungstheoretiker, die immer wenn man sie widerlegt hat, anstatt ihren Irrtum einzugestehen mit neuen absurden Pseudoargumenten kommen. Und was soll ich diskutieren mit jemanden, den zu feige ist seinen Namen zu nennen? Aber in einem hast du recht, Mitleid für deine absichtliche Dummheit verdienst du nicht.
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